Projekt ExTrass Uni Potsdam

Pilotschulung für das Onlinetool "KlimA-Lok" im Rahmen des Projektes ExTrass am 28. Mai 2024

Kalender Icon30.04.2024
Newspaper Icon Veranstaltung

Die adelphi consult GmbH lädt zu einer kostenfreien Schulung für die Nutzung des neuen Online-Tools KlimA-Lok ein. Das Tool, welches im Zuge des Projekts "ExTrass" entwickelt wurde, soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Städten und Gemeinden bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung und Stärkung der Klimaresilienz unterstützen.

 

Die etwa dreistündige Pilotschulung findet statt am 28.05.2024 von 9:00 – 12:20 Uhr via Zoom.

In der Schulung werden die fünf Module des Tools vorgestellt und den Teilnehmenden anhand von einfachen Beispielen und Übungen nähergebracht. Außerdem bekommen die Teilnehmenden einen Überblick über das gesamte ExTrass Projekt zu Beginn der Schulung.

Was ist KlimA-Lok?

KlimA-Lok ist ein webbasiertes Tool zur Planung und Unterstützung der kommunalen Klimaresilienz gegenüber Starkregen und Hitze. Es richtet sich an alle Städte und Gemeinden und unterstützt sie dabei, die Stärken und Schwächen ihrer Anpassung ganz konkret an Hitze(-wellen) und/oder Starkregen zu ermitteln und darauf aufbauend ihre Resilienz gegenüber diesen extremen Wetterereignissen zu verbessern.

Wer profitiert von KlimA-Lok und der Pilotschulung?

KlimA-Lok ist konkret für Mitarbeiterinnen in Gemeinden und Städte, die Klimaanpassung und Klimaresilienzstärkung planen und umsetzen, insbesondere Klimaanpassungsmanagerinnen, Klimaschutzmanager*innen und weitere Fachkräfte in der Kommunalverwaltung.

Was zeichnet KlimA-Lok besonders aus?

  • Maßgeschneidert für den deutschen Kontext
  • Kostenfrei und benutzerfreundlich
  • Berücksichtigt begrenzte Ressourcen in Kommunen hinsichtlich Umfang und Komplexität
  • Speicherfunktion für Nutzerdaten
  • Enthält zahlreiche Beispiele für Anpassungsziele und konkrete Hinweise zu Maßnahmen in Steckbriefen
  • Unterstützt Kommunen bei der Dokumentation und Erfüllung ihrer Berichtspflichten

Wie ist KlimA-Lok aufgebaut?

Das Tool besteht aus fünf logisch aufeinanderfolgenden Modulen:

1.         Zielfestlegung – bestehende oder neue Anpassungsziele festlegen

2.         Maßnahmen –  mit im Tool vorgefertigten Steckbriefen oder eigene Maßnahmen identifizieren, die zur Zielerreichung beitragen

3.         Priorisierung der Maßnahmen – Maßnahmen auf Basis einer Checkliste priorisieren

4.         Umsetzung – Stand der Maßnahmenumsetzung dokumentieren

5.         Evaluierung – durchgeführte Maßnahmen evaluieren

Hier gehts zur Anmeldung.

Das ExTrass-Team freut sich auf Ihre Teilnahme.

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Regentonne Adobe Stock / schulze

Nach fulminantem Start weitgehend wechselhaft - der Juli 2025

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Der Juli 2025 startete mit der aus dem Juni kommenden Hitzewelle und erreichte direkt in den ersten Tagen Werte jenseits der 35 °C in NRW. Nachdem die Hitzewelle abgeebbt war, ging es jedoch überwiegend wechselhaft weiter und nachhaltiges Sommerwetter, wie wir es inzwischen gewöhnt sind, stellte sich bis zum Monatsende nicht mehr ein. Folglich war der Juli 2025 wenig überraschend wärmer als im langjährigen Mittel, aber auch erstmals seit Februar nicht zu trocken. Die Niederschlagswerte lagen, auf das Land gemittelt, anders als man es ggf. wahrgenommen hat, genau im Durchschnitt. Es zogen immer wieder Schauerstaffeln übers Land, diese brachten aber meist keinen flächendeckenden Regen. Auch größere Starkregenereignisse waren eher die Ausnahme. Im Zuge dieser Tiefdruckprägung wurden daher auch erstmals seit Jahresbeginn unterdurchschnittliche Werte für die Sonnenscheindauer registriert.

Der stationär verbleibende Jetstream sorgte abermals für eine eingefahrene Wetterlage, welche wie auch schon in den Monaten zuvor, die Grundlage für das Wetter im Juli 2025 bildete. Lag Nordrhein-Westfalen im Juni hier noch im Hochdruckbereich und Tiefdruckgebiete wurden weitgehend ferngehalten, verschob sich das System im Juli, so dass sich, gestützt durch starke Hochs über dem Atlantik und Osteuropa, über dem nördlichen Mitteleuropa eine Tiefdruckzone festsetzte. Diese hat sich bis heute nicht aufgelöst. Anders als z. B. 2021 wurden wir jedoch glücklicherweise von schweren Unwettern dabei verschont.

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Im April und Juni wurden die einzelnen Blätter der VDI-Expertenempfehlung zur Hitzeaktionsplanung als Blatt 13 der VDI-Richtlinie 3787 veröffentlicht. Ziel der Richtlinie ist es, den Kommunen einen standardisierten Handlungsrahmen zum möglichen Vorgehen im Umgang mit Hitzeereignissen und in einer auf Prävention ausgerichteten Hitzeaktionsplanung aufzuzeigen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Die einzelnen Blätter stehen nun über das VTU-Portal des Landes NRW allen Kreisen und kreisfreien Städten nach entsprechender Registrierung zur Verfügung.

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