Nächste Anwenderschulung zum Klimaatlas beim BEW in Essen am 13. Mai 2025
Am Dienstag, den 13. Mai 2025 wird die nächste Anwenderschulung zum Klimaatlas NRW wie gewohnt von 9:30 Uhr - 15:00 Uhr beim BEW in Essen stattfinden.
Dabei werden erneut die einzelnen Funktionen, Handlungsfelder und Tools des Klimaatlas sowie die damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten detailliert vorgestellt und anhand von praktischen Beispielaufgaben durch die Teilnehmenden angewendet.
Seien Sie dabei und nutzen Sie die Möglichkeit den Klimaatlas in seinen Details besser kennenzulernen.
Folgende Themenschwerpunkte werden im Rahmen des Workshops behandelt:
- Vorstellung und Erläuterung des Klimaatlas NRW
- Aufzeigen der Klimabeobachtungsdaten und Klimaprojektionen für NRW
- Nutzung der Kartenanwendung Klima NRW.Plus u. a. mit der Klimaanalyse, dem Gründachkataster NRW, der Starkregengefahrenhinweiskarte des BKG und der neuen luftbildbasierten Versiegelungskarte
- Darstellung und Erläuterung des Klimafolgen- und Anpassungsmonitorings NRW
- Vorstellung der Angebote der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW
Die Schulung wendet sich in erster Linie wieder an Vertreterinnen und Vertreter der nordrhein-westfälischen Gebietskörperschaften – Städte und Gemeinden, Kreise, Bezirksregierungen, Regionalverbände und Regionalentwicklungsgesellschaften. Die Teilnahme für Personen von außerhalb der Gebietskörperschaften ist bei verfügbaren Plätzen möglich. Der Workshop ist wie immer kostenlos!
Die Anmeldung zur Anwenderschulung ist über diesen Link möglich.
Weitere aktuelle Inhalte

Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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