Start der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung

Kalender Icon10.01.2024
Newspaper Icon Aktuelle Meldung

Wie bereits mehrfach berichtet wurde und anhand der vierten Kachel auf der Klimaatlas-Startseite unschwer zu erkennen ist, haben wir mit Beginn des neuen Jahres die Kommunalberatung zur Klimafolgenanpassung für NRW übernommen. Wir freuen uns über und auf diese neue Aufgabe, um künftig noch stärker mit den Akteurinnen und Akteuren der Klimafolgenanpassung in NRW und darüber hinaus zusammenarbeiten zu können.

Mit der Übernahme der Kommunalberatung durch das LANUV kann diese für Nordrhein-Westfalens Städte, Gemeinden und Kreise wichtige Servicefunktion dauerhaft verstetigt und inhaltlich flexibel weiterentwickelt werden. Wichtig ist es uns dabei auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen und Ihnen als Partner in Fragen des Klimawandels und der Klimafolgenanpassung noch mehr als bisher vertrauensvoll zur Seite stehen zu können. Dabei setzen wir vor allem auch auf die Verzahnung mit unseren bisherigen Angeboten rund um den Klimaatlas. Um das Ganze auch personell darstellbar zu gestalten, können wir zwei neue Kollegen in begrüßen, die das bisherige Klimaatlas-Team bei der neuen Aufgabe unterstützen werden.

Sie sind neu im Themenfeld Klimafolgenanpassung, sollen dieses in Ihrer Kommunen voranbringen und fragen sich wo sie ansetzen sollen? Sie haben bereits ein Konzept, diverse Analysekarten und versuchen in all diesen Daten einen "Pack an" für die nächsten Schritte Ihrer Agenda zu finden? Sie haben eine Projektidee suchen aber nach einer Finanzierungsmöglichkeit bzw. dem passenden Fördertopf oder fragen sich ob die neue Förderbekanntmachung geeignet für Ihre Idee ist? Sie wünschen sich mehr Unterstützung durch Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, haben aber den Eindruck, dass Ihre Belange bisher nicht richtig wahrgenommen werden? Oder sind Sie der Meinung, dass auch die Politik in Ihrer Kommune einmal zu den Folgen des Klimawandels und den damit verbundenen Herausforderungen sensibilisiert werden müsste? – Mit all diesen und natürlich weiteren Fragen können Sie sich zukünftig nun an uns wenden. Die Beratung umfasst ähnlich wie bisher eine Einstiegs- und Orientierungsberatung, die Beratung zur Umsetzung von Maßnahmen, eine Förderberatung sowie die Sensibilisierung politischer Gremien. Hinzukommend werden wir künftig auch die Vernetzungsaktivitäten innerhalb NRWs wieder stärker aufnehmen.

Dabei beraten wir wie gewohnt sowohl schriftlich, per Telefon, per Video oder wir kommen für ein Hintergrund- oder Strategiegespräch, einen Vortrag oder einen Workshop zu Ihnen. Je nach Fragestellung und Bedarfen werden wir Sie individuell beraten. Wichtige Informationen zur Kommunalberatung werden wir künftig auch über unseren Newsletter kommunizieren.

Wichtig ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die bisherige Internetseite der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW zum Jahresende 2023 abgeschaltet wurde. Der neue Internetauftritt wurde in den Klimaatlas integriert! Diesen erreichen Sie grundsätzlich über neue vierte Kachel, oder von extern über die neue Adresse der www.kommunalberatung-klimaanpassung.nrw.de. Die Seite befindet sich zurzeit noch im Aufbau. Sie erreichen uns mit Ihren Anfragen natürlich schriftlich per Mail an die bekannte Adresse klimaatlas@lanuv.nrw.de oder über unser neues Kontaktformular sowie telefonisch unter 02361 305-6387.

Unser Kommunalberatungsangebot werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Onlineveranstaltung vorstellen. Darüber halten wir Sie wie üblich an dieser Stelle auf dem Laufenden.

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Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.

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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025

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In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.

Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.

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Kornblumen im Frühling AdobeStock_249669454

Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025

Kalender Icon05.06.2025
Newspaper Icon Witterungsverlauf

Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.

Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.

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