
Vorstellung der neuen Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW am 24. Mai 2024
Seit Januar 2024 liegt die Durchführung und Ausgestaltung der Kommunalberatung zur Klimafolgenanpassung NRW beim LANUV NRW. Nun möchte das Kommunalberatungsteam des Fachzentrum Klimaanpassung, Klimaschutz, Wärme und Erneuerbare Energien sich und seine Angebote Ihnen im Rahmen einer Onlineveranstaltung vorstellen. Seien Sie dabei!
Nach der Startphase in den Jahren 2019 bis 2023 liegt die Durchführung und Ausgestaltung der Kommunalberatung zur Klimafolgenanpassung NRW seit Beginn diesen Jahres bekanntlich bei uns dem LANUV NRW. Am Freitag, den 24. Mai 2024 von 10 - 12 Uhr möchte das Kommunalberatungsteam des Fachzentrum Klimaanpassung, Klimaschutz, Wärme und Erneuerbare Energien sich und seine Angebote vorstellen.
Die Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW umfasst
- die Einstiegs- und Orientierungsberatung, die Beratung zur Umsetzung von Maßnahmen und zur Verstetigung von Klimaanpassungsprozessen,
- die Förderberatung - hierzu wird im Rahmen der Veranstaltung das neue Förder-Navi zur kommunalen Klimafolgenanpassung vorgestellt sowie
- die Vernetzung der kommunalen Akteurinnen und Akteure zur Klimafolgenanpassung in Nordrhein-Westfalen, sowohl thematisch als auch räumlich - dazu sollen erste Ideen und Anknüpfungspunkte vorgestellt werden.
Wichtiger Ankerpunkt der Beratungstätigkeiten ist der Klimaatlas NRW.
Seien Sie dabei und lernen Sie das Beratungsteam mit samt seinen Angeboten kennen und nutzen Sie in diesem Zusammenhang die Möglichkeit zu einem ersten Austausch.
Die Veranstaltung wird via Webex stattfinden. Unter Beteilgung.NRW können Sie sich unter diesem Link https://beteiligung.nrw.de/portal/lanuv/beteiligung/themen/1007027 für die Veranstaltung anmelden. Der Zugangslink wird wie immer kurz vor der Veranstaltung versendet.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende!
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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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