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In eigener Sache: Übernahme der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW ab 2024

Kalender Icon19.09.2023
Newspaper Icon Aktuelle Meldung

Ab dem kommenden Jahr erweitert sich unser Aufgabenspektrum, denn wir werden neben unseren bisherigen Aufgaben im Bereich der Datenbereitstellung, Klimawandelbeobachtung und Sensibilisierung auch die Kommunalberatung zur Klimafolgenanpassung in Nordrhein-Westfalen übernehmen.

Um die Kommunen Nordrhein-Westfalens in ihrer eigenen Verantwortung wirkungsvoll zu unterstützen, leistet die "Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW" seit 2019 im Auftrag des Umweltministeriums konkrete Hilfestellung durch (Förder-)Beratung und Information. Um die Kommunalberatung dauerhaft zu verstetigen, wird sie ab dem Jahr 2024 bei uns im LANUV angesiedelt sein. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit dieses Angebot künftig stärker mit dem hier bereits bestehenden Datenangebot zu Klimaveränderungen, Klimawandelfolgen und weiteren Fachinformationen rund um das Thema Klimafolgenanpassung zu verzahnen und weiterzuentwickeln. Die Kommunen NRWs erhalten damit künftig viele für sie relevante Informationen aus einer Hand. Geplant ist beispielsweise der kommunalen und regionalen Vernetzung zur Klimafolgenanpassung wieder mehr Raum zu geben. Das bestehende Internetangebot zur Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW wird zum neuen Jahr hier in den Klimaatlas integriert.

Mehr Informationen zur Kommunalberatung Klimafolgenanpassung im LANUV erhalten Sie in den kommenden Wochen und Monaten an dieser Stelle und natürlich über unseren Klimaatlas-Newsletter!

Hier geht´s zur Pressemitteilung des Umweltministeriums, in der unter anderem auch der Wechsel der Kommunalberatung vermeldet wird.

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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"

Kalender Icon06.06.2025
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Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.

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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025

Kalender Icon06.06.2025
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In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.

Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.

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Kornblumen im Frühling AdobeStock_249669454

Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025

Kalender Icon05.06.2025
Newspaper Icon Witterungsverlauf

Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.

Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.

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