
Neue Projektlandkarte veröffentlicht - Konzepte vor Ort aktualisiert
Seit heute hat der Klimaatlas NRW eine weitere Karte hinzugewonnen. Mit der Projektlandkarte Klimaanpassung stellt das Fachzentrum Klima des LANUV ausgewählte kommunale Projekte der Klimaanpassung in NRW vor. Ziel der Karte ist es, nachahmungswürdige und modellhafte Projekte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zudem wurde ebenfalls heute ein Update der weiteren Karten im Bereich "Konzepte vor Ort" veröffentlicht.
Die Projektlandkarte soll umgesetzte Maßnahmen kommunaler Klimaanpassung in NRW aufzeigen und bekannt zu machen. Die dargestellten Projekte sollen entweder innovativen oder Beispielcharakter haben. Die ausgewählten Projekte finden Sie sowohl in der Projektlandkarte, die im Bereich "Konzepte vor Ort" in der Kartenanwendung eingegliedert wurde, als auch thematisch sortiert im Praxisbeispielbereich der Kommunalberatung. Die thematische Sortierung ist hierbei auf die bewährten Themenfelder des Förder-Navis Klimaanpassung NRW abgestimmt. So ist es möglich, die Angebote der Kommunalberatung kooperativ zu nutzen. In der ersten Veröffentlichungsrunde wurden neun Projekte ausgewählt und aufgenommen. Weitere Informationen sowie Ansprechpartner zu den ausgesuchten Projekten sind in den Projektsteckbriefen enthalten. Sollten sie mit Ihrem Projekt in der nächsten Veröffentlichungsrunde dabei sein wollen, so wenden Sie sich gerne an unser Funktionspostfach.
Eine Übersicht von Beispielen von Unternehmen im Bereich der Klimaanpassung finden Sie in der Best Practice-Sammlung des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen.
Neben der Projektlandkarte wurden auch die weiteren Karten im Bereich "Konzepte vor Ort" aktualisiert. Diese bilden nun den uns bekannten Stand zum November 2024 ab. Die Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Korrekturen oder Veränderungen im Status einzelner Karten teilen Sie uns gerne ebenfalls über das Funktionspostfach mit.
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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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