
Veröffentlichung einer neuen Anwendung im Klima Atlas NRW: Das Förder-Navi steht ab sofort für Sie bereit!
Um Ihnen dabei zu helfen, sich einen Überblick über die komplexe Förderstruktur im Bereich der Klimafolgenanpassung zu verschaffen, bieten wir Ihnen mit dem Förder-Navi ab sofort eine neue Anwendung im Klima Atlas NRW an.

Ansicht der Eingabemaske des Förder-Navi
Das Förder-Navi soll Sie dabei unterstützen, dass für Ihre Bedürfnisse passende Förderprogramm auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene zu finden. Dabei sind unter den aktuell 46 gelisteten Förderprogrammen, Programme bei denen die Klimafolgenanpassung selbst im Vordergrund steht als auch solche für einzelne Handlungsfelder der Klimafolgenanpassung. Auch gibt es Förderprogramme, die vordergründig keinen direkten Bezug zur Klimafolgenanpassung haben, in dessen Rahmen aber auch Maßnahmen in diesem Themenfeld umgesetzt werden können.
Erwähnenswert am Förder-Navi sind die Filtermöglichkeiten, mit denen sie das passende Förderprogramm für Ihren Verwendungszweck finden können. Hier können sie Förderprogramme nach den Verwendungsmöglichkeiten Investive Maßnahmen, strategische Maßnahmen und Personalmittel, sowie Bildung und Informationen filtern. Auch die Filterung nach Förderfenster in „geöffnet“ und „geschlossen“ sowie die Filterung nach der Förderart in Kredit, Zuschuss und Zuwendungen sind möglich.
Die einzelnen Förderprogramme werden in Steckbriefen ausgearbeitet dargestellt. Hier werden Informationen zum Fördergegenstand, Förderfähigen Maßnahmen, Antragsberechtigten, der Fördergebenden Institution, der Förderart, dem Antragsverfahren, dem Förderfenster sowie weiterführende Informationen aufgeführt.
Das Förder-Navi finden sie im Bereich Beratung Klimafolgenanpassung/Förderung im Menü des Klima Atlas NRW oder direkt unter dem Link: https://www.klimaatlas.nrw.de/beratung-klimaanpassung/foerderung
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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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