
Vorstellung des Fachzentrum Klima NRW - Daten und Fakten zu Klimawandel und Energiewende am 6. Dezember 2024
Am 6. Dezember 2024 wollen wir Ihnen das Fachzentrum Klimaanpassung, Klimaschutz, Wärme und Erneuerbare Energien des LANUV (Fachzentrum Klima) offiziell vorstellen. In der kurzweiligen Onlineveranstaltung wird als Highlight Prof. Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut einen Vortrag zum Zusammenspiel zwischen Klimaanpassung und Klimaschutz halten. LANUV-Präsidentin Elke Reichert und die Leiterin des Fachzentrums, Antje Kruse, werden die Einbindung des Fachzentrums ins LANUV sowie seine Inhalte und Aufgaben vorstellen.
Das jetzige Fachzentrum Klima ist schon seit mehreren Jahren die zentrale Anlaufstelle in NRW zu Daten und Fakten rund um den anthropogenen Klimawandel und die Energiewende. Dabei spiegelt der neue Name nun die einzelnen Fachgebiete und ihre Themen wider: Neben Daten zum Klimawandel und zur Klimaanpassung, beschäftigt sich das Fachzentrum mit raumplanerischen Fragestellungen, dokumentiert die Energiewende in NRW und sammelt Daten rund um das Thema Wärme und die kommunale Wärmeplanung. Zentrales Angebot des Fachzentrums sind die beiden digitalen Fachinformationssysteme Klimaatlas NRW und Energieatlas NRW, in denen die Arbeitsergebnisse für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Wirtschaft und Politik zum Teil adressscharf und regionalisiert zur Verfügung gestellt werden.
In unserer Veranstaltung wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, Einblicke in unsere Arbeit und unsere Unterstützungsangebote für Kommunen, Planende sowie Bürgerinnen und Bürger zu bekommen. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ab sofort auf Beteiligung.NRW möglich. Dort finden Sie auch alle weiteren wichtigen Informationen zur Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Weitere aktuelle Inhalte

Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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