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Aktuelles

Extrem mild, zu nass, wechselhaft – der Winter 2021/2022
Auch in diesem Winter wollte sich einfach keine winterliche Wetterlage einstellen. Aufgrund der zu hohen Temperaturen fielen die Niederschläge in NRW in den Monaten Dezember, Januar und Februar überwiegend als Regen denn als Schnee und mehrere aufeinanderfolgende Tiefdrucksysteme im Februar sorgten zudem für außergewöhnliche Sturmlagen (siehe dazu Einordnung Februar 2022).
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Aktuelles

Ein typischer Wintermonat in NRW - der Januar 2025
Das Jahr 2025 startet mit einem typischen Wintermonat, wie man ihn in Zeiten des Klimawandels in NRW erwarten kann. Alles in allem war er zu warm, zu nass und zu trüb, dabei aber nicht herausragend. So bot der Januar 2025 im Grunde von allem etwas. Es gab sowohl wärmere Phasen mit zweistelligen Temperaturen, es gab ein bisschen Schnee in weiten Landesteilen, danach eine längere hochdruckgeprägte und dadurch recht trockene, aber auch sehr trübe Phase, die dann in der letzten Monatsdekade wieder von einer Westwetterlage abgelöst wurde und noch einmal mit kräftigeren Niederschlägen einherging. Zum Ende des Monats wurde es dann wieder etwas sonniger.
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Trotz Durchschnittlichkeit insgesamt wenig winterlich – der Winter 2024/25
Der Winter 2024/2025 war insgesamt zu warm, zu trocken und in Bezug auf die Sonnenscheindauer im Durchschnitt, wobei alle Werte letztlich wenig auffällig sind. So kann man durchaus von einem durchschnittlichen Winter, wie er in NRW inzwischen normal ist, sprechen. Das hat dann letztlich allerdings recht wenig mit einem klassischem Winterwetter zu tun. Schaut man ein wenig genauer hin, so war von allem etwas dabei, wobei Schnee in den Niederungen erneut eine Seltenheit blieb. Alle drei Monate Dezember, Januar und Februar waren wenig überraschend zu warm, insbesondere in Bezug auf die Referenzperiode 1961-1990, allerdings im Vergleich zur aktuellen Klimanormalperiode 1991-2020 waren der Januar und der Februar eher durchschnittlich. Beim Niederschlag sind die größten Abweichungen zu verzeichnen. Auffällig ist hier, dass der Dezember und der Februar zum Teil deutlich zu trocken waren, was in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus eine Seltenheit darstellt. Wenig Niederschlag spricht für viel Hochdruckwetter, im Winter ist dies jedoch kein Garant für viel Sonnenschein. So gab es vor allem im Dezember und Januar viele neblig-trübe Phasen; eine positive Abweichung konnte hier erst im Februar verzeichnet werden.
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