Deutsches Klimavorsorgeportal KLiVO

Beteiligen Sie sich an der Weiterentwicklung des Deutschen Klimavorsorgeportals

Kalender Icon22.04.2024
Newspaper Icon Aktuelle Meldung

Das Umweltbundesamt evaluiert das 2018 im Auftrag des BMUV entwickelte Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung der Klimaanpassung (Deutsches Klimavorsorgeportal, kurz KLiVO Portal). Welche Informationen und Unterstützung benötigen Sie, um sich auf Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten und daran anzupassen? Nutzen Sie bereits das KLiVO Portal und wie zufrieden sind Sie damit?

Die anonyme Befragung läuft ab heute bis zum 20.05.2024. Ihre Perspektive ist für eine anwendungsbezogene und nutzerfreundliche Weiterentwicklung maßgeblich.

Die Auswirkungen des Klimawandels, wie zunehmende Hitzewellen und Starkregenereignisse, sind bereits heute sichtbar – Anpassung an den Klimawandel ist daher notwendig. Welche Informationen und Unterstützung benötigen Sie hierfür? Nutzen Sie zu diesem Zweck bereits das deutsche Klimavorsorgeportal (KLiVO Portal) und wie sind Ihre Erfahrungen damit?

Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz haben das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst 2018 ein Gesamtangebot des Bundes für Klimadienste und Dienste zur Unterstützung der Klimaanpassung in Form des Deutschen Klimavorsorgeportals (KLiVO Portal) geschaffen. Nach fünfjährigem Bestehen des Portals möchte das Umweltbundesamt eine Zwischenbilanz ziehen und das entwickelte Informationsangebot des Bundes zur Klimaanpassung in seiner Wirksamkeit untersuchen und weiterentwickeln.

Das Umweltbundesamt lädt Sie als Akteurin oder Akteur der Klimawandelanpassung und aktive oder potentielle Nutzende des Portals ein, Ihre aktuellen Bedarfe und Ihre Sicht auf das Informationsangebot mitzuteilen. Ihre Perspektive ist für eine anwendungsbezogene und nutzerfreundliche Weiterentwicklung maßgeblich.

Die Umfrage wird etwa 5-10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen und ist selbstverständlich anonym. Hier kommen Sie direkt zum Fragebogen. Die Befragung läuft bis zum 20.05.2024.

Auch der Klimaatlas NRW ist selbstverständlich Teil des KLiVO Portals! Weitere Hintergründe zum KLiVO Portal finden Sie hier.

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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"

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Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.

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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025

Kalender Icon06.06.2025
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In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.

Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.

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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025

Kalender Icon05.06.2025
Newspaper Icon Witterungsverlauf

Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.

Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.

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