
Save the Date: Kommunalkongress Klimaanpassung am 02. Oktober 2025 in Düsseldorf
Die Folgen der Klimakrise werden auch in NRW immer spürbarer. Hitze, Dürre, Starkregen und Überflutung sind bereits Teil des Alltags. Auch schleichende Veränderungen wie sinkende Grundwasserspiegel oder veränderte Vegetationsperioden sind deutlich messbar.
Im Namen von Herrn Minister Oliver Krischer lädt das Umweltministerium Sie herzlich zum diesjährigen Kommunalkongress Klimaanpassung ein. Die Veranstaltung findet am 02. Oktober 2025 ganztägig im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf statt.
Gemeinden, Städte und Landkreise in ganz NRW stehen vor der Mammutaufgabe, die Bevölkerung vor Extremwetter zu schützen und ihre Infrastrukturen an die direkten und indirekten Klimawandelfolgen anzupassen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die Kommunen und Kreise bestmöglich durch Information, Beratung, Förderung und nicht zuletzt durch Netzwerke und Austauschformate.
Ein Jahr nach Veröffentlichung der Klimaanpassungsstrategie von Nordrhein-Westfalen bekommen Sie beim Kommunalkongress Klimaanpassung einen Einblick in zahlreiche Klimaanpassungs-Aktivitäten der Landesregierung. Darüber hinaus bietet das Ministerium eine Plattform für Ihre Projekte, Ideen und Fragen. Interaktive Formate und Vernetzungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund der Veranstaltung.
Zielgruppe sind kommunale Klimaanpassungsmanagende sowie alle Fachämter der Kommunen, Kreise und Bezirksregierungen, kommunalpolitisch Engagierte, Verbände, Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft u.a.
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung folgen in Kürze.
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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025
Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.
Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.
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