Klimaatlas NRW LANUV NRW

Anwenderschulungen zum Arbeiten mit dem Klimaatlas

Kalender Icon19.12.2022

Gemeinsam mit dem Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft (BEW) veranstalten wir im Februar und April 2023 Anwenderschulungen zum Arbeiten mit dem neuen Klimaatlas. Die Workshops werden beim BEW in Essen stattfinden.

Dabei werden die einzelnen Funktionen, Handlungsfelder und Tools des Klimaatlas sowie die damit verbundenen Möglichkeiten detailliert vorgestellt und anhand von praktischen Beispielaufgaben durch die Teilnehmenden angewendet.

Folgende Themenschwerpunkte werden im Rahmen der Workshops behandelt:

  • Vorstellung und Erläuterung des neuen Klimaatlas NRW
  • Aufzeigen der Klimabeobachtungsdaten und Klimaprojektionen für NRW
  • Nutzung der Kartenanwendung Klima NRW.Plus u. a. mit der Klimaanalyse, dem Gründachkataster NRW, der Starkregenhinweiskarte des BKG und dem Tool INKAS NRW
  • Darstellung des Klimafolgen- und Anpassungsmonitorings NRW

Die Workshops wenden sich an Vertreterinnen und Vertreter der nordrhein-westfälischen Gebietskörperschaften: Städte und Gemeinden, Kreise, Bezirksregierungen, Regionalverbände und Regionalentwicklungsgesellschaften. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

Folgende Termine stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Donnerstag 02.02.2023 von 10:00 - 15:00 Uhr
  • Donnerstag 20.04.2023 von 10:00 - 15:00 Uhr

Zur Anmeldung gelangen Sie auf den Seiten des BEW.

Für inhaltliche Fragen rund um den Workshop können Sie uns gerne eine Mail an klimaatlas@lanuv.nrw.de senden.

Ihr Klimaatlas-Team

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Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.

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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025

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In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.

Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.

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Kornblumen im Frühling AdobeStock_249669454

Sehr sonnig und überwiegend trocken – der Mai 2025

Kalender Icon05.06.2025
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Mit dem Mai 2025 endet bereits der meteorologische Frühling. Ähnlich wie seine Vorgängermonate war er zu warm, aber weiterhin nicht extrem, und erneut sehr sonnig. Beim Niederschlag bleibt vor allem die Trockenheit der ersten zwei Monatsdekaden in Erinnerung, gegen Ende jedoch gab es erneut einen eher wechselhaften Witterungsabschnitt, der die Trockenheit ein wenig lindern konnte.

Knapp drei Wochen lang sah es im diesjährigen Mai danach aus, als würde er als einer der trockensten in die Geschichte eingehen, Meldungen von Waldbränden wurden wieder häufiger, dann jedoch stellte sich die Wetterlage um, Tiefdruckgebiete übernahmen zunehmend das Geschehen und es kam - nicht unüblich für Ende Mai - zu einigen stärkeren Regenfällen und auch Unwettern, die aber, wie fast immer, vor allem lokal auftraten und entsprechend für Schäden sorgten. Diese beeinflussten die Niederschlagsstatistik jedoch wesentlich.

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