
Leiterin / Leiter (m/w/d) des Regionalen Klimabüros Essen und zugleich des Know-How-Centers für Heiz- und Klimatechnik gesucht
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sucht im Geschäftsbereich „Klima und Umwelt“ am Dienstort Essen zum nächstmöglichen Termin, unbefristet eine/einen Leiterin/Leiter (m/w/d) des Regionalen Klimabüros Essen und zugleich des Know-How-Centers für Heiz- und Klimatechnik.
In den Regionalen Klimabüros (RKB) der Abteilung Klima- und Umweltberatung des Deutschen Wetterdienstes werden qualitativ hochwertige klimatologische Produkte und Beratungsdienstleistungen kundenbedarfsgerecht erstellt. Dies erfolgt unter Verwendung spezifischer klimatologischer Fachkenntnisse und auf der Basis der Ergebnisse aktueller DWD-interner und -externer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Durch enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Gremien, Behörden in Bund/Ländern/Kommunen, sowie Forschungseinrichtungen werden sowohl deren aktuelle Anforderungen erfüllt als auch längerfristige Anpassungsmaßnahmen in den Handlungsfeldern der Deutschen Klimaanpassungsstrategie (DAS) unterstützt.
Bewerbungsfrist: 10. Juli 2024
Arbeitsbeginn: sobald möglich
Arbeitszeit: Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart: unbefristet
Laufbahn: höherer Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschäftigte / Beamte
Arbeitsort: Deutscher Wetterdienst in Essen
Ihre Aufgaben:
- Klima- und Politikberatung (bspw. Landesministerien, Entscheidungsträger in Behörden, Institutionen und Verbänden) zum Klimawandel und seinen Auswirkungen
- Information von Medien und der Öffentlichkeit zu Fragestellungen des Klimawandels und seiner Auswirkungen im regionalen Zuständigkeitsbereich des RKBs
- Fachliche Verantwortung und Koordination der Leistungserstellung und Abgabe von klimatologischen Produkten, Gutachten und Beratungsleistungen im regionalen Zuständigkeitsbereich des RKBs
- Bundesweite Verantwortung und Durchführung von Spezialberatungen und -gutachten zur Heiz- und Klimatechnik
- Einwerben und Organisation von Forschungsprojekten zur Unterstützung der RKB-Aufgaben
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter folgendem Link.
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Sommerliche Temperaturen und Sonne satt – der Juni 2025
Pünktlich mit dem Start des meteorologischen Sommers machte dieser im Juni seinem Namen alle Ehre. Fast durchgehend herrschte sommerliches Wetter, so dass der Juni 2025 sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Sonnenscheindauer in den Top 10 der wärmsten und sonnigsten Jahre in NRW landete und die Durchschnittswerte der vorherigen Klimanormalperioden deutlich übertraf. Kleinere Hitze-Peaks verteilten sich über den gesamten Monat, bevor zum Monatsende eine markante Hitzewelle ihren Anlauf nahm. Insgesamt fiel, wie schon in den Vormonaten, erneut unterdurchschnittlich viel Niederschlag, was in Kombination mit den hohen Temperaturen zu einer weiteren Verschärfung der sich immer mehr kumulierenden Trockenheit führte. Viele Kreise haben daher inzwischen die Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen aufgrund des bestehenden Niedrigwassers untersagt. Auch die Pegel der Talsperren sinken weiter. Die Schönwetterphasen wurden zwar immer mal wieder von durchziehenden Kaltfronten unterbrochen, die auch mal stärkere Niederschläge und Gewitter brachten, welche lokal (z. B. im Paderborner Land) auch zu Schäden führten. Insgesamt konnten diese die Trockenheit jedoch, wenn überhaupt, immer nur kurz lindern bzw. abschwächen.
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Die NUA sucht eine Projektleiterin/einen Projektleiter für das Projekt „Klimabildung in NRW"
Die Stelle ist bis zum 31.12.2028 in Vollzeit danach bis zum 31.12.2030 in Teilzeit (50%) befristet. Der Dienstort ist das LANUK in Recklinghausen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.06.2025.
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Warmer und mit Platz 2 äußerst sonniger Saisonstart – der Frühling 2025
In den vergangen Monaten haben wir immer wieder die langen und ausgeprägten Hochdruckwetterlagen erwähnt, die es seit ungefähr Februar überwiegend gab. Diese haben in den Monaten März, April und Mai letztlich dazu geführt, dass der Frühling des Jahres 2025 als der siebtwärmste und der zweitsonnigste in die Witterungsgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eingeht. Lange wurde erwartet, dass der Frühling auch einer der trockensten in NRW werden würde. Obwohl der März rekordverdächtig trocken war und es sowohl im April als auch im Mai ausgeprägte Trockenphasen gab, führten insbesondere zwei nasse Wochen im April und ein wechselhaftes Monatsfinale im Mai dazu, dass die Trockenheit zumindest teilweise wieder gelindert werden konnte. Letztlich war der Frühling 2025 aber mit einem Niederschlagsdefizit von 35 % deutlich zu trocken.
Der Frühling 2025 lieferte erneut - wie es in Zeiten des Klimawandels leider üblich ist - einige Wetterextreme. Die langen Trockenphasen führten in NRW zu fallenden Pegeln an Flüssen oder Talsperren, ersten Einschränkungen bei der Wasserentnahme, beginnendem Trockenstress aber auch zahlreichen Waldbränden. Hinzu kamen aber auch die ersten gößeren Starkregenereignisse, die zu entsprechenden Schäden und damit verbundenen Einsätzen der Rettungskräfte führten.
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